1958 gelang die erste dauerhaft Implantation eines Schrittmachers, 1980 wurde der erste automatische Kardioverter/Defibrillator implantiert. Die Resynchronisationstherapie (3-Kammer-Stimulation) kommt seit 1999 zum Einsatz. Die kardiale Kontraktilitätmodulation ist eine von mehreren neuen Techniken, die, wie ebenso die Reynchronisationstherapie, zur Therapie der Herzinsuffizienz eingesetzt werden.
Das EKG spielt bei Patienten mit implantierten Aggregaten eine wichtige Rolle. Nicht nur im Rahmen der Indikationsstellung und
Nachsorge, sondern auch für den nicht-implantierenden Arzt (und damit nicht-Spezialisten). Implantierbare Aggregate hinterlassen permanent oder Zeitweise "Spuren" im EKG, die es zu erkennen und
zu deuten gilt. Viele Fehlfunktionen können bereits elektrokardiographisch erkannt werden. Die Analyse solcher EKGs sollte genauso systematisch erfolgen wie die konventioneller EKGs.
Literatur (in Internet frei zugänglich)